Für Menschen, die den Eingriff, der mit dem Knochenaufbau verbunden ist, scheuen, bietet sich auch die Versorgung mit kurzen Implantaten an. Mit Längen zwischen von 5 – 8 mm lassen sie sich auch in Knochenbereiche einsetzen, in denen der Substanzverlust schon eingesetzt hat. Der Vorteil: Es handelt sich um eine minimal-invasive Methode. Der operative Eingriff zum Knochenaufbau entfällt und minimiert die Belastungen auf den Körper.
Bei zahnlosem Kiefer bietet sich die All-on-4-Methode an. Sie kommt – anstatt mit 8 Zähnen im Oberkiefer und 6 im Unterkiefer – mit nur 4 Zähnen pro Kiefer aus. Weiterer Vorteil: Auch dieses Verfahren kann ohne vorherige Maßnahmen zum Knochenaufbau erfolgen.